Tim Schnider - Member of the Month vom November
Tim ist seit über fünf Jahren Mitglied im CrossFit Öuf und seit 2021 richtig fleissig dabei. Am häufigsten trefft ihr ihn in den Build-Klassen, die eine optimale Ergänzung zu seinem anderen Hobby, dem American Football, darstellen. Ausserhalb der Wettkampfsaison gibt Tim aber auch in den regulären CrossFit-Klassen Vollgas.
Tim beeindruckt uns immer wieder mit seiner Kraft und Explosivität. Genau diese Eigenschaften machen ihn auch im American Football stark. Die Fähigkeit, auf seinen Körper zu hören und bei hohem Trainingsvolumen auch mal 10 kg weniger zu nehmen, zeichnet ihn aus. Fokussiert auf seine Ziele hinarbeiten und das Training nicht als Wettkampf sehen – weiter so, Tim!
Neben CrossFit und Football steckt Tim mitten in seinem Studium, hat einen Hund und übernimmt die Teamleitung im Solheure, der bekannten Bar in Solothurn. Viel um die Ohren, aber trotzdem immer herzlich und ruhig – das schätzen wir sehr an ihm. Es ist schön zu sehen, wie Tim als fester Bestandteil zur Öufi-Familie gehört, auch wenn seine Hauptsportart nicht unbedingt CrossFit ist. Toll, dich bei uns zu haben, Tim!
Lest das Interview und erfahrt mehr über Tim und sein Leben!
- Was bedeutet das CrossFit Öuf für dich?
Das ist schwer in Wort zu fassen, denn das CrossFit Öuf bedeutet mir unglaublich viel. Es ist für mich weit mehr als nur ein Ort, an dem ich trainiere. Es ist ein Ort, an dem ich über mich selbst hinauswachse und mich ständig weiterentwickle – sowohl körperlich als auch mental. Die Community hier gibt mir das Gefühl, Teil von etwas Grösserem zu sein. Wir motivieren uns gegenseitig, feiern Erfolge zusammen und stehen einander bei Herausforderungen zur Seite. Ich kann mir sicher sein das egal wie gestresst oder schlecht gelaunt ich bin, ich nach einem Besuch im CrossFit Öuf zufriedener und glücklicher nach Hause gehe.
- Du hast einen Monat Zeit für eine Reise und unbegrenztes Budget. Wohin geht es und warum?
Ich würde eine ausgedehnte Tour durch die skandinavischen Länder Europas machen. Alternativ könnte ich mir auch gut vorstellen, einen Monat im Winter in einer gemütlichen Holzhütte in Kanada zu verbringen, umgeben von unberührter Natur und verschneiten Wäldern. Dort die Ruhe zu geniessen und vielleicht abends am Kamin zu sitzen, hat einen ganz besonderen Reiz für mich.
- Welche Fortschritte hast du dank CrossFit Öuf gemacht, die du nicht erwartet hättest?
Vor allem denke ich an die persönlichen Fortschritte, die ich gemacht habe, seit ich Teil der CF Öuf Community bin. Ich hätte nie erwartet, dass CrossFit mich nicht nur körperlich stärkt, sondern auch meine Persönlichkeit formt. Mein Charakter ist robuster geworden und ich merke, dass ich auch in schwierigen Situationen resilienter bin und das Positive sehen kann. Die Herausforderungen im Training haben mir gezeigt, dass ich mehr schaffen kann, als ich mir zugetraut hätte – und dieses Vertrauen überträgt sich auch auf andere Lebensbereiche.
- Mit wem würdest du gerne ein Team Workout machen (verstorben oder lebendig)?
Das ist einfach, Ronnie Coleman, Bench Press 1RM.
- Das perfekte 3-Gang Menü (Vorspeise, Hauptgang, Dessert) – was kommt bei dir auf den Tisch?
Für mein perfektes 3-Gänge-Menü würde ich mit einer Schale Ramen aus dem Salzhaus hier in Solothurn starten. Zum Hauptgang dürfte es eine grosszügige Portion hausgemachter Gyozas sein. Und als krönenden Abschluss gäbe es ein GROSSES Stück Zitronen-Cheesecake, den mir meine Freundin jedes Jahr zum Geburtstag macht – ein echtes Highlight.
- Was schätzt du am meisten an der Community im CrossFit Öuf?
Am meisten schätze ich den unglaublichen Zusammenhalt in der CrossFit Öuf Community. Egal auf welchem Level man gerade ist, hier unterstützen sich alle gegenseitig und feiern jeden Fortschritt, ob gross oder klein. Es ist motivierend zu wissen, dass man nie allein ist – in harten Workouts genauso wie bei persönlichen Zielen. Diese Gemeinschaft gibt einem nicht nur Kraft im Training, sondern auch im Alltag. Es ist einfach ein Ort, an dem man sich immer willkommen fühlt.
- Wie würden dich deine Mutter und dein bester Freund beschreiben? Gäbe es Unterschiede?
Meine Mutter würde mich wahrscheinlich als zielstrebig, selbstbewusst und manchmal ein bisschen stur beschreiben. Mein bester Freund hingegen würde mich wohl eher als ehrgeizig und humorvoll bezeichnen. Während meine Mutter vor allem meine Verantwortung und Disziplin sieht, würde mein bester Freund eher meine lockere Seite hervorheben. Beide Perspektiven sind wahr, nur aus einem anderen Blickwinkel.
- Was würdest du jemandem raten, der CrossFit ausprobieren möchte, sich aber nicht traut?
Ich würde sagen: Trau dich einfach und probiere es aus. CrossFit mag von aussen einschüchternd wirken, aber die Atmosphäre in den meisten Boxen, besonders bei uns, ist unglaublich unterstützend und offen. Niemand erwartet, dass du direkt alles kannst.
Ich denke die Erfahrung von einem Probetraining im Öufi muss man einmal gemacht haben, ob man dann dabei bleibt, ist die andere Frage. Ich sage immer, es ist für alle, aber nicht für jeden.
- Worauf freust du dich im Jahr 2025 am meisten?Das ist eine schwierige Frage, denn es gibt so vieles, worauf ich mich im kommenden Jahr freue! Aber wenn ich an die Highlights denke, sticht besonders meine bevorstehende American-Football-Saison heraus. Die Spannung, ob sich das harte Training bezahlt macht und die Gemeinschaft mit dem Team – all das macht die Saison zu einem ganz besonderen Erlebnis, auf das ich mich 2025 besonders freue.
- 3 random facts about Tim Schnider..
Erstens schaffe ich 50 Kalorien auf dem Assault Bike in nur 32 Sekunden. Zweitens studiere ich Psychologie und Philosophie und finde es spannend, wie diese beiden Disziplinen zusammenwirken. Und drittens bin ich ein riesiger Filmfan, besonders die Werke von Denis Villeneuve haben es mir angetan; seine Filme kann ich mir immer wieder ansehen.
Danke Tim für das coole Interview!